Mit den Vorsätzen für das neue Jahr ist das so eine Sache. Ich halte davon ehrlich gesagt nicht viel. Es sind doch immer dieselben Dinge: weniger Alkohol, mehr Sport, aufhören zu Rauchen. Eine Freundin hat mir von ihrem Ritual erzählt, das mich sehr inspiriert hat. Jedes Jahr zwischen Weihnachten und Silvester schreibt sie einen Brief an sich selbst.
Was ist dieses Jahr alles passiert? Zeit für deinen persönlichen Erfahrungsbericht
Lass das Jahr Revue passieren und schreib all deine Highlights auf. Ein Ritual, das ich dir sehr ans Herz legen kann. Denn durch das Schreiben deines Jahresrückblicks nimmst du die Zeit viel intensiver war. Wenn du die letzten Monate reflektierst, holst du all die schönen Erlebnisse nochmal hervor. Das macht glücklich und dankbar.
Überlege doch mal selbst, was ist dieses Jahr alles passiert? Was hast du erlebt? Was waren besonders schöne und traurige Momente? Mit wem hast du viel Zeit verbracht? Was hast du Neues ausprobiert und gelernt? Nimm dir Zeit für diesen Rückblick und schreibe alles auf. Es kann auch nur stichpunktartig sein, aber es macht dir bewusst, wie ereignisreich dein Jahr war.
Erstelle deine „Was-möchte-ich-alles-machen“-Liste fürs neue Jahr
Nimm dir nicht nur Zeit für den Rückblick, sondern widme dich auch der Zukunft. Was möchtest du mit dem neuen Jahr anstellen? Was willst du Neues probieren? Was willst du lernen? Welchen kleinen oder großen Traum möchtest du dir im nächsten Jahr erfüllen? Welche Orte, Länder, Kontinente möchtest du endlich bereisen? Statt der Vorsätze, was du alles nicht mehr tun möchtest, ist es viel motivierender sich aufzuschreiben, was man tun möchte.
Sich diese Dinge zu notieren und zu wissen, dass am Jahresende wieder ein ganz persönlicher Erfahrungsbericht ansteht, gibt so viel Antrieb. Als gut umsetzbar empfinde ich etwa zehn Dinge. Diese Liste hilft dir, die eigenen Wünsche zu erkennen, sie nicht lange raus zu schieben, sondern anzugehen.
Du kannst diese Liste mit deinen Wünschen alle paar Monate hervorholen.
Im Alltag laufen wir Gefahr unsere persönlichen Ziele aus den Augen zu verlieren.
Schneller als wir gucken können ist das Jahr um und man hat immer noch keinen Sprachkurs belegt, die Freundin nicht besucht oder die Reise nach Afrika nicht gemacht. Also nichts wie ran an den persönlichen Erfahrungsbericht 2019 und die Was-möchte-ich-alles-machen-Liste 2020!
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